Unser Personalgutachten IV entstammt der Theorie der positiven Verstärkung in Verbindung mit der sog. Paradox-Theorie. Positive Verstärkung bedeutet, dass Menschen bessere Leistungen erbringen, wenn sie Spaß an den auszuführenden Aufgaben haben. Die Paradoxien beziehen sich auf gegensätzliche Eigenschaftspaare, deren Verhältnis zueinander gemessen wird. Das Messergebnis kann einerseits eine gleich starke Ausprägung der Eigenschaften beinhalten, was sich positiv, aber auch negativ (ausgeglichenes Defizit), auswirken kann. Andererseits kann das Messergebnis ein Ungleichgewicht ergeben. Dieses wird im Sinne der Theorie entweder als aggressives oder als passives Ungleichgewicht eingestuft. Durch das Verfahren wird Verhalten sicht- und erkennbar, dass sich bei Menschen, besonders unter Stress, als gegenläufig (paradox) zeigt.
Das Personalgutachten IV misst eine breite Palette an Verhaltensweisen, die bis hinein ins Unbewusste reichen. Somit kann es mögliches negatives Verhalten im Beruf, wie z. B. Dogmatismus vorhersagen.
Zudem kann ein Job Profilabgleich mit über 250 Stellenbeschreibungen Fehlbesetzungen oder einen falschen Karriereweg im Vorfeld verhindern.
Messverfahren
136 Aussagen sind in eine Rangreihe zu bringen. Mit 8 Abstufungen (von „trifft am wenigsten zu“ bis „trifft am meisten zu“).
Einsatz
Personalauswahl, Platzierung, Karriereberatung, Potentialanalyse, Training, Coaching, Organisationsentwicklung.
Sprachen
Über 20
Dauer der Testdurchführung
ca. 35 Minuten